Schloss Clemenswerth
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Der erste Schwerpunkt des Bandes sind die Resultate des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“.
Es finden sich hier die Lebensläufe des Lingener Bürgermeisters und Abgeordneten Werner von Beesten, des Landrats und nationalliberalen Abgeordneten Heinrich Bening (Neuenhaus), des niederländischen Künstlers Nicolaes Berchem, des Osnabrücker Bischofs Franziskus Demann (Freren), des Pädagogen und Zentrums-Abgeordneten Friedrich Grebe (Osnabrück), des Priesters und Vertriebenenfunktionärs Hubertus Günther, des christlichen Gewerkschaftsführers und Zentrums-Abgeordneten Josef Hagemann (Hörstel/Osnabrück), des nordemsländischen Bildhauers und Dichters Bernhard Heller (Hellerbernd), des Landwirts und Politikers Hindrik Hoff (Nordhorn, DNVP, NSDAP), des Lingener Bürgermeisters Heinrich Horkel, des Arztes und Kommunalpolitikers Philipp Jacob (Freren, Zentrum), des Papenburger Bürgermeisters Richard Janssen (NSDAP), des niederländischen Malers Antonius Keizer (Gildehaus), des Neuenhauser Zeitungsgründers Heinrich Kip, des Nordhorner Gewerkschaftsführers und Kommunalpolitikers Paul Köhler (SPD), des Landwirtschaftsfunktionärs und Bürgermeisters Hermann Korte (Meppen, Nordhorn, NSDAP), des Osnabrücker Handwerkers und Abgeordneten Franz Langewand (Zentrum), des Lingener Landrats und Abgeordneten Christian Lodemann (Frankfurter Nationalversammlung), des Papenburger Werftbesitzers Joseph L. Meyer, des schlesischen Priesters und Vertriebenenfunktionärs Franz Monse (Listrup), des Landwirtschaftsfunktionärs und Zentrums-Abgeordneten Theodor Pennemann (Brual), des Priesters Matthias Rosemann (Kerssenbrock, Wietmarschen), des Lingener reformierten Pastors Theodor Raydt, des Diplomaten Alfred Schücking (Sögel), der Schriftstellerin Kathinka Schücking (Sögel), des Bauernführers und Zentrums-Politikers Heribert Schulte-Eißing (Aschendorf), des Pädagogen und Politikers Georg Schümer (Schüttorf, Nationalsoziale Partei, DDP, SPD), des Lehrers und Zentrums-Politikers Gerhard Schwenne (Thuine, Lingen), des Bauernfunktionärs Jakob Siebers (Aschendorf, Meppen), des Priesters und Vertriebenenfunktionärs Johannes Smaczny, des Militärs und Widerstandskämpfers Wilhelm Staehle (Neuenhaus), des altreformierten Theologen Nicholas Martin Steffens, des Pädagogen und Zentrums-Abgeordneten Karl Stuke (Lingen, Duderstadt), des Gewerkschaftsführers und Politikers Fritz Switzer (Emlichheim, Nordhorn, SPD, CSVD), des Heimatforschers Theodor Windus (Papenburg, Wietmarschen, Münster) und des Künstlers Heinrich Weltring (Freren).
Zweiter Schwerpunkt sind genealogisch ausgerichtete Beiträge. Darunter fallen ein Häuserverzeichnis der Stadt Haselünne (Teil 3) von Bernhard Herbers, Wilhelm Rülander und Heinz Struckmann sowie ein Plaatzen- und Einwohnerregister von Papenburg von 1700 bis 1750 (Buchstaben Q-Z) von Renate Dorweiler und Hans Joachim Albers.
Josef Gertken untersucht die Agrarreformen des 19. Jahrhunderts im Herzogtum Arenberg-Meppen von Josef Gertken. Eine Neudatierung des ältesten emsländischen Schatzungsregisters auf 1499 ist nach den Erkenntnissen von Bernd Jansen unumgänglich.
Hans Joachim Albers schildert detailliert den Sturz des Papenburger Zentrums-Bürgermeisters Josef Jaeger 1933 durch die NSDAP. Ferner ist hier Helmut Lensings umfangreiche Untersuchung über die Gründung der ersten Grafschafter Arbeitergewerkschaften 1902 in der Nordhorner Textilindustrie abgedruckt. Bernhard Herbers, Wilhelm Rülander und Heinz Struckmann sind darüber hinaus mit einem Artikel über die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen in Haselünne vertreten. Die Geschichte eines dörflichen Jugendclubs in der Weimarer Republik, den Sandhasen in Brögbern, schildert Hildegard Lüddecke.
Dohren 1998, 380 S.
ISBN 978-3-9817166-4-1
Preis: 15,00 Euro
Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen (TPZ Lingen) ist eine Fachakademie für Theater, Spiel, Tanz, Zirkus und Medien in Trägerschaft der Emsländischen Landschaft e. V. Mehr als 50.000 Menschen besuchen es jedes Jahr.
Das TPZ Lingen ist das größte und älteste Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland und hat seinen Sitz im historischen Professorenhaus im Zentrum Lingens. Herzstück ist ein urig-gemütlicher Theatersaal mit 130 Sitzplätzen und Bühne. Neben Übungsräumen, einer Werkstatt, einem Café und einem Erlebnishaus beherbergt das Professorenhaus auch einen Kostümfundus und eine Werkstattbühne.
Einige Angebote im Theaterpädagogischen Zentrum Lingen
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