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Im Kirchspiel Lathen im nördlichen Emsland bestimmte die Querung des durch Hochwässer gefährdeten Emstals maßgeblich das Leben und die Entwicklung der Dörfer beiderseits der Ems. Im vorliegenden Buch werden Planung und Bau der Straßen, der Flutbrücken und der Emsbrücke Lathen sowie deren Zerstörung nebst Wiederaufbau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausführlich begleitet und durch viele Illustrationen zum Leben erweckt.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte eine „unendliche Geschichte“ schließlich sogar zum Abbau der Hochwasserfreiheit der „Flutbrückenallee“, aber auch zur Erneuerung der für den Verkehr so wichtigen Emsbrücke. Der Bau der A 31 mit der Anschlussstelle „Lathen“ gab dem Fernverkehr eine neue Ausrichtung. Franz Josef Buchholz, ehemaliger Leiter des Straßenbauamtes Lingen, schildert in diesem Werk anschaulich, welche Mühen und Kosten nötig waren, um den rückständigen, armen und verkehrsmäßig abgelegenen Kommunen des Kirchspiels Lathen in dieser moor- und sumpfreichen Region Anschluss an das moderne Verkehrsnetz zu verschaffen. Dabei zeigt der Autor neben den nicht zuletzt von der einheimischen Bevölkerung zu leistenden beachtlichen Anstrengungen zum örtlichen wie überörtlichen Straßenbau bis hin zur A 31 vor allem auf, wie wichtig Brücken – speziell auch hochwasserfreie Brücken – für Wirtschaft und Verkehr der Region waren und sind, zumal alle Kommunen im linksemsischen Bereich lange durch das gewaltige Bourtanger Moor in einer verkehrsmäßigen Randlage verharrten.
Das mit zahlreichen Dokumenten und vielen Fotos illustrierte Werk ist beispielhaft für die Verkehrsgeschichte von Gemeinden entlang von Ems und Vechte.
Und hier geht es zum Inhaltsverzeichnis.
Franz Josef Buchholz, Lathen links und rechts der Ems in alten Karten, Dokumenten und Bildern. Ein historischer Rückblick auf Wege-, Straßen- und Brückenbauten im 20. Jahrhundert in den Gemeinden Lathen, Niederlangen, Oberlangen und Neusustrum, Haselünne 2017, 208 S., 25,00 Euro (zzgl. Versandkosten), ISBN 978-3-9818393-4-0
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Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen (TPZ Lingen) ist eine Fachakademie für Theater, Spiel, Tanz, Zirkus und Medien in Trägerschaft der Emsländischen Landschaft e. V. Mehr als 50.000 Menschen besuchen es jedes Jahr.
Das TPZ Lingen ist das größte und älteste Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland und hat seinen Sitz im historischen Professorenhaus im Zentrum Lingens. Herzstück ist ein urig-gemütlicher Theatersaal mit 130 Sitzplätzen und Bühne. Neben Übungsräumen, einer Werkstatt, einem Café und einem Erlebnishaus beherbergt das Professorenhaus auch einen Kostümfundus und eine Werkstattbühne.
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