Schloss Clemenswerth
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Ein umfangreicher Beitrag von Helmut Lensing untersucht die Geschichte der SPD in Schüttorf von den Anfängen bis zum Parteiverbot 1933. Christof Haverkamp stellt die unterschiedlichen Heuerlingsorganisationen des Regierungsbezirks Osnabrück im 20. Jahrhundert vor. Den Weg der nordemsländischen Gemeinde Papenburg aus der feudalen Abhängigkeit im 19. Jahrhundert zeichnet Josef Gertken nach. Gregor G. Santel schildert anhand alter Aufzeichnungen, wie sich ein Vulkanausbruch auf Island 1783 auf die emsländische Gemeinde Groß Hesepe auswirkte.
In dieser Ausgabe beginnt zudem der Abdruck der ersten Ergebnisse des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“, die das Gros der Seiten belegen. Sie finden hier Lebensläufe des altreformierten Geistlichen Jan Bavink (Bentheim), des Landrats und Abgeordneten Georg Behnes (Meppen, Aschendorf), des Osnabrücker Bischofs Wilhelm Berning aus Lingen, des altreformierten Theologen Henricus Beuker, des Sozialversicherungsexperten Anton (Tonio) Bödiker (Haselünne), des reformierten Schüttorfer Pastors Peter Bomfleur, des Landwirts, Landrats und Politikers Wilhelm Borgmann (DHP, Zentrum, CDU, Lorup), des Schulaufsichtsbeamten Hermann Brandi (Papenburg, Berlin), des altreformierten Pastors Wiard Bronger (Bentheim), des Großreeders und Dichters Godfried Bueren (Münster, Papenburg), des Wietmarscher Klostergründers Hugo von Büren, der Schriftstellerin Catharina Busch, verheiratete Schücking (Sögel), des NSDAP-Kreisleiters Gerhard Buscher (Aschendorf), des Forstinspektors Rudoph Clauditz (Meppen), des altreformierten Kirchengründers Hendrik de Cook, des Amtmanns Wenceslaus Cötting (Wietmarschen), des Juristen und Politikers Matthias Deymann (Frankfurter Nationalversammlung, Fraktion „Pariser Hof“, Meppen), der Schriftstellerin Emmy von Dincklage (Steinbild), des Agrarfunktionärs und Politikers Johannes Drees (MdR, Zentrum, Osnabrück), des Schlossers und Bentheimer Kommunalpolitikers Karl Finsterwalder (SPD), des Apothekers und Bürgermeisters Ernst Firnhaber (Nordhorn), des Priesters Bernhard Anton Frercking (Papenburg), des Landrats und Politikers Hans Gronewald (MdL, MdR, NSDAP, Osnabrück, Aschendorf), des Bentheimer Zeitungsgründers August Hellendoorn, des Juristen und Politikers Joseph Holling (Meppen), des altreformierten Pastors und Schriftleiters Egbertus Kolthoff (Veldhausen), des Ingenieurs und Lokalpolitikers Gerhard Koppelmann (Nationalsozialer Verein, Schüttorf), des Landwirts, Agrarfunktionärs und Politikers Johannes Kossen (MdL, Zentrum, Sögel), des Heuerleuteführers und Politikers Heinrich Kuhr (Provinziallandtag, MdL, Zentrum, CDU, Lingen, Biene), des Gemeindevorstehers und Brennereibesitzers Gerhard Lagemann (Wietmarschen), des Papenburger Kapitäns und „Aufrührers“ Hermann Lange, der Journalistin und Kommunalpolitikerin Julie Lange (Zentrum, Papenburg), des Schüttorfer Bäckermeisters und Kommunalpolitikers Diedrich Maschmeyer (Nationalsozialer Verein, DDP), des altreformierten Laienpredigers Arend Naber (Veldhausen), des Kapitäns, Zeitungsherausgebers und Schüttorfer Bürgermeisters Robert Neumann-Hofer (Nationalsozialer Verein), des Nordhorner Textilfabrikanten Bernhard Niehues, des Juristen und Politikers Wilhelm Niemann (Zentrum. Lingen), des Pastors, Moorkolonisators und Schriftstellers Johan Piccardt (Bentheim), des Nordhorner Textilfabrikanten, Judenretters und Politikers Ben Povel (MdB, CDU), des Nordhorner Textilfabrikanten Ludwig Povel, des Lehrers und Dichters Christian Riepe (Freren), des Nordhorner Gewerkschaftsführers und Kommunalpolitikers Gerhard Sauvageod (SPD), des Schüttorfer Bürgermeisters, Landrats und Heimatforschers Franz Scheurmann (CDU), des Zeitungsverlegers Johann Schievink (Neuenhaus, Gronau), des Schüttorfer Textilindustriellen und Großbankiers Edo Floris Schlikker, des Schüttorfer Textilfabrikanten Gerhardus Schlikker, des altreformierten Laienpredigers Harm Hindrik Schoemaker (Haftenkamp), des Schriftstellers Levin Schücking (Sögel), des Amtmanns und Historikers Paulus Modestus Schücking (Sögel), des Gildehauser Lehrers und Bürgermeisters Heinrich Spalink, des christlichen Gewerkschaftsführers Hermann Sparenberg (Nordhorn, Gronau), des altreformierten Pastors Jan Berend Sundag (Bentheim), des Frerener Zeitungsgründers Bernard Teisman, des Verlegers Johannes Teisman (Freren), der Wietmarscher Äbtissin Sibylla von Twickel, des Schüttorfer Bürgermeisters und Kommunalpolitikers Johann Wenning (SPD) und des Schüttorfer Textilfabrikanten und des Bankiers Hermann ten Wolde.
Zweiter Schwerpunkt sind genealogisch ausgerichtete Artikel. Renate Dorweiler und Hans Joachim Albers beschäftigt sich mit Papenburger Plaatzen und Familien von 1700 bis 1750 (Buchstaben J-P) und Bernhard Herbers, Wilhelm Rülander und Heinz Struckmann legen den zweiten Teil ihres Häuserverzeichnisses der Stadt Haselünne von 1749 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vor.
Dohren 1997, 487 S.
ISBN 978-3-9817166-3-4
Preis: 18,00 Euro zzgl. 4,00 Euro Versandkosten für ein Exemplar innerhalb Deutschlands.
Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen (TPZ Lingen) ist eine Fachakademie für Theater, Spiel, Tanz, Zirkus und Medien in Trägerschaft der Emsländischen Landschaft e. V. Mehr als 50.000 Menschen besuchen es jedes Jahr.
Das TPZ Lingen ist das größte und älteste Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland und hat seinen Sitz im historischen Professorenhaus im Zentrum Lingens. Herzstück ist ein urig-gemütlicher Theatersaal mit 130 Sitzplätzen und Bühne. Neben Übungsräumen, einer Werkstatt, einem Café und einem Erlebnishaus beherbergt das Professorenhaus auch einen Kostümfundus und eine Werkstattbühne.
Einige Angebote im Theaterpädagogischen Zentrum Lingen
Gefördert durch:
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