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Gut 70 Jahre lagerte der Text zur Chronik der Stadt Schüttorf aus der Feder des Rektors und Heimatforschers Wilhelm Berge im Schüttorfer Stadtarchiv. Da Berge für seine Forschungen das 1945 abgebrannte Stadtarchiv nutzen und aus eigenem langjährigen Erleben viele ansonsten unwiederbringlich verlorene und unterhaltsame Details einfügen konnte, veröffentlicht nun der Schüttorfer Heimatverein in Zusammenarbeit mit der Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte sein Manuskript – illustriert mit einer Vielzahl historischer Fotos.
Der erste Teil führt durch die Schüttorfer Stadtgeschichte von den Anfängen bis in die Weimarer Republik. Im zweiten Teil nimmt Berge den Leser mit auf einen Gang durch die Straßen der Stadt, informiert über deren Bau und über wichtige Häuser und ihre Bewohner. Der Heimatforscher beschäftigt sich im dritten Teil mit öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen wie den Kirchen, Friedhöfen, Ämtern, dem Krankenhaus, der Turnhalle, dem Postamt oder der Eisenbahn. Im vierten Kapitel folgt eine Zustandsbeschreibung Schüttorfs in den 1930er Jahren, von den Textilfabriken über die Verwaltung, der Bevölkerung, dem Vereinswesen und dem Handwerk bis hin zu Flurnamen.
Aus der Chronik der Stadt Schüttorf. Von Rektor Wilhelm Berge. Hrsg. vom Heimatverein der Samtgemeinde Schüttorf in Zusammenarbeit mit der Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte (Schüttorfer Schriftenreihe, Bd. IV), Haselünne 2020, 176 S., 140 Abb., ISBN 978-3-9821831-3-8, 21,90 Euro.
Der Band ist in Schüttorf bei der Buchhandlung Moldwurf, Föhnstraße 6-8 (05923 2222) und im Schulmuseum in der Alten Kirchschule erhältlich. Der Heimatvererein Schüttorf versendet das Buch auf Bestellung (zzgl. Versandkosten). Richten Sie Ihre Bestellung an den Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei der Studiengesellschaft ist es zu bestellen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (zzgl. Versandkosten).
Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen (TPZ Lingen) ist eine Fachakademie für Theater, Spiel, Tanz, Zirkus und Medien in Trägerschaft der Emsländischen Landschaft e. V. Mehr als 50.000 Menschen besuchen es jedes Jahr.
Das TPZ Lingen ist das größte und älteste Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland und hat seinen Sitz im historischen Professorenhaus im Zentrum Lingens. Herzstück ist ein urig-gemütlicher Theatersaal mit 130 Sitzplätzen und Bühne. Neben Übungsräumen, einer Werkstatt, einem Café und einem Erlebnishaus beherbergt das Professorenhaus auch einen Kostümfundus und eine Werkstattbühne.
Einige Angebote im Theaterpädagogischen Zentrum Lingen
Gefördert durch:
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