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Über Mannsbilder und Kameraden – Zum Kriegervereinswesen im Emsland zur Zeit der Weimarer Republik
ist der vierte Band der Reihe „Studien und Quellen zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“.
Während der Weimarer Republik gab es im Emsland über 70 Kriegervereine. In vielen Ortschaften waren sie Vorläufer der Schützenvereine, in anderen bestanden Krieger- und Schützenvereine nebeneinander. Heutzutage vielfach vergessen, prägten die Kriegervereine das gesellschaftliche Leben in vielen Gemeinden und vor allem die Freizeitgestaltung der Männer. Daher geht der Autor, unser Vorstandsmitglied Heinz Kleene aus Meppen, der Frage nach, welches Männerbild in diesen reinen Männervereinen vor und nach dem Ersten Weltkrieg gepflegt wurde, beschäftigt sich mit der Spaltung in einen regierungsnahen und einen zentrumsnahen Verband im Kaiserreich, die erst in der Weimarer Zeit überwunden wurde, sowie mit den Festen und Feiern der Militärvereine. Ausführlich geht er auf ein wichtiges Betätigungsfeld der Kriegervereine ein, den Bau von Kriegerdenkmälern, und zeigt auf, wie hier pazifistische, christlich-katholische und nationalistisch-militaristische Vorstellungen und Männerbilder aufeinanderprallen und sich in der Gestaltung der Denkmäler widerspiegeln. Zum Schluss untersucht Heinz Kleene, ob – wie in einigen anderen Regionen – die emsländischen Kriegervereine als „Steigbügelhalter des Nationalsozialismus“ anzusehen sind.
Da die Kriegervereine des südlichen Emslandes mit der Grafschaft Bentheim zum Kreiskriegerverband „Bentheim-Lingen“ zusammengeschlossen waren, wirft der Autor auch immer wieder einen Blick in das Bentheimer Land.
Und hier geht es zum Inhaltsverzeichnis
Heinz Kleene, Über Mannsbilder und Kameraden – Zum Kriegervereinswesen im Emsland zur Zeit der Weimarer Republik (Studien und Quellen zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim, 4), Haselünne 2020, 128 S., 38 Illustrationen, davon 8 farbig, ISBN 978-3-9818393-9-5, 11,90 Euro (zzgl. 1,55 Euro Versandkosten).
Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen (TPZ Lingen) ist eine Fachakademie für Theater, Spiel, Tanz, Zirkus und Medien in Trägerschaft der Emsländischen Landschaft e. V. Mehr als 50.000 Menschen besuchen es jedes Jahr.
Das TPZ Lingen ist das größte und älteste Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland und hat seinen Sitz im historischen Professorenhaus im Zentrum Lingens. Herzstück ist ein urig-gemütlicher Theatersaal mit 130 Sitzplätzen und Bühne. Neben Übungsräumen, einer Werkstatt, einem Café und einem Erlebnishaus beherbergt das Professorenhaus auch einen Kostümfundus und eine Werkstattbühne.
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